Elektrolyte und Sport
Elektrolyte beim Sport
Du bist Sportler und strebst nach Bestleistungen? Im Sport sind Elektrolyte unverzichtbar, um schnelle Fortschritte zu erzielen und deinen Körper auf Höchstleistung zu bringen. Jetzt ist der richtige Moment, deiner Konkurrenz zu enteilen!
Die Elektrolyte Natrium, Kalium und Magnesium sind deine idealen Supporter!
Welche Elektrolyte gibt es und was sind ihre Aufgaben?

Kalium
Bei körperlicher Belastung kommt es zu einer Reduktion des Kaliumgehalts in deinem Muskel, weil Kalium zur Aktivierung der Muskulatur aus der Muskelzelle abgegeben werden muss. Das freigesetzte Kalium stößt wichtige Reaktionen in der Atmung und dem Herz-Kreislauf-System an. Diese Veränderungen fördern die Ausdauer und Leistungsfähigkeit beim Training, sodass länger und intensiver trainiert werden kann. Der Verlust von Kalium aus dem Muskel ist demnach notwendig. Dieses Defizit sollte vor dem nächsten Training aber wieder auffüllt werden, um die volle Leistungsfähigkeit wieder herzustellen
Zudem spielen Kalium und Natrium eine zentrale Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen. Zusammen sorgen sie dafür, dass elektrische Signale zwischen Nerven und Muskeln weitergeleitet werden, was für die Bewegungssteuerung und Reflexe unabdingbar ist.
Ein Mangel an Kalium kann deshalb zu Symptomen wie Müdigkeit, Muskelschwäche und Muskelzuckungen führen. Ein ausgewogener Kaliumspiegel hingegen kann dabei helfen, deinen Herzrhythmus zu stabilisieren und Krämpfen vorzubeugen.
Natrium:
Natrium erhöht den Durstreiz und reduziert die Urinproduktion – das verbessert die Hydrierung und bringt eine spätere körperliche Ermüdung. Gerade bei sehr langen Sporteinheiten wie einem Marathon kann es zu Ungleichgewichten im Flüssigkeitshaushalt mit einem niedrigen Blutnatriumspiegel (Hyponatriämie) kommen. Schweiß besteht nämlich neben Wasser auch aus unterschiedlichen Elektrolyten, davon hauptsächlich Natrium. Verlierst du viel Schweiß, kommt es zur Dehydrierung. Dieser Zustand sollte unbedingt vermieden werden!
Im dehydrierten Zustand pumpt das Herz weniger Blut durch den Körper. Die Muskeln bekommen weniger Nährstoffe und Sauerstoff und die Leistungsfähigkeit sinkt. Deshalb wird bei Einheiten über zwei Stunden oder einer erhöhten Umgebungstemperatur eine Natriumsupplementation empfohlen. Schon eine Dehydration von 2 % des Körpergewichts, kann die Ausdauerleistung bereits signifikant reduzieren. Ein Ungleichgewicht im Natriumhaushalt erhöht ebenfalls das Risiko für Muskelkrämpfe.
Magnesium:
Magnesium spielt eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel und verhilft den Muskeln dabei immer die Energie zu bekommen, die sie für ein gutes Training benötigen. Außerdem unterstützt es den Aufbau von Proteinen in deinen Muskeln, wodurch diese langfristig größer und stärker werden.
Magnesium steigt während des Trainings im Muskel an und reduziert die Freisetzung von Kalzium. So können die Muskeln sich besser entspannen. Außerdem werden Krämpfe vermieden und du kannst beim Sport länger leistungsfähig bleiben.
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