Wie viel Schlaf braucht man?

Alles rund um den Schlaf

Schlaf ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Wer regelmäßig genug schläft, fühlt sich nicht nur erfrischt und erholt, sondern profitiert auch von einer besseren Leistungsfähigkeit, einem stärkeren Immunsystem und einer insgesamt besseren Lebensqualität.

Ältere Dame liegt im Bett, älterer Herr sitzt aufrecht im Bett, streckt die Arme aus, reckt sich, ist ausgeschlafen und erholt

Wovon hängt es ab, wie viel Schlaf ich benötige?

Doch wie viel Schlaf ist wirklich notwendig, und warum variiert der Schlafbedarf von Person zu Person? Die Antwort darauf ist nicht ganz so einfach, denn der Schlafbedarf hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Faktoren

  • Alter
  • Gesundheitszustand
  • körperliche Aktivität
  • geistige Belastung während des Tages
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Allgemeine Empfehlung zur Schlafdauer

Für die meisten Erwachsenen gelten 7 bis 9 Stunden Schlaf pro Nacht als optimal. Etwa 7,5 Stunden sind für viele die perfekte Schlafdauer, da sie ausreichend Zeit für alle wichtigen Schlafphasen lässt, die für die körperliche und geistige Regeneration notwendig sind. Der Schlafbedarf ist nicht nur eine Frage der “Menge”, sondern auch der Qualität. Eine tiefe und ungestörte Nachtruhe kann dazu führen, dass jemand mit weniger Schlaf auskommt, während eine schlechte Schlafqualität auch mit mehr Schlafstunden nicht zu den gleichen Erholungseffekten führt. Tatsächlich ist die Erholung nicht nur eine Funktion der Stunden, die wir im Bett verbringen, sondern auch davon, wie gut unser Körper und Gehirn sich während dieser Zeit regenerieren.

Diagramm, Prozentuale Verteilung, Stunden Schlaf pro Nacht, Mehrheit schläft 7 Stunden pro Nacht

Wie viel Schlaf braucht eine Frau?

Der Schlafbedarf ist eine sehr individuelle Angelegenheit, und auch bei Frauen variiert er je nach Alter, Gesundheitszustand und Lebensgewohnheiten. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass der durchschnittliche Schlafbedarf einer Frau etwa 7 bis 9 Stunden pro Nacht beträgt, ähnlich wie bei den meisten Erwachsenen.

Auswirkungen des Zyklus

Allerdings spielen bei Frauen auch spezifische Faktoren wie hormonelle Schwankungen, der Menstruationszyklus, die Schwangerschaft oder die Wechseljahre eine wichtige Rolle, die den Schlafbedarf und die Schlafqualität beeinflussen können. In der Regel tendieren Frauen aufgrund ihrer hormonellen Rhythmen dazu, mehr Schlaf zu benötigen als Männer, da die weibliche Gehirnaktivität komplexer und intensiver ist, was zusätzliche Erholungszeit erfordert. Besonders während der Menstruation oder in den Wechseljahren, wenn hormonelle Veränderungen die Schlafqualität beeinträchtigen können, neigen Frauen zu einem höheren Schlafbedarf.

Psychische Belastungen & Schlafstörungen

Auch emotionale und psychische Belastungen, die Frauen häufig stärker betreffen, können den Schlafbedarf erhöhen. Doch wie bei jedem Menschen ist nicht nur die Menge an Schlaf wichtig, sondern auch die Qualität. Frauen, die unter Schlafstörungen wie Schlafapnoe oder Insomnie leiden, benötigen möglicherweise mehr Schlafstunden, aber profitieren nicht von den gleichen Erholungseffekten. Auch hier gilt: Eine tiefe und erholsame Nachtruhe ist entscheidend, um sich gut zu regenerieren.

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